Treffen der Gründungsmitglieder im Tennisclub

Treffen der Gründungsmitglieder im Tennisclub Ehrung für Margot Dürr zum 90. Geburtstag
Ehrenrunde mit den Gründungsmitgliedern des TCW. Stehend als sechste von links Margot Dürr, die vor wenigen Wochen ihren 90. Geburtstag begehen konnte

Aus Anlass des 90. Geburtstags von Margot Dürr, der Ehefrau des langjährigen Clubvorstands Gerhard Dürr, gab es beim Tennisclub Winnenden ein Treffen mit Ehrung der Gründungsmitglieder aus dem Jahr 1961. Der älteste Teilnehmer der Runde war 96 Jahre alt. Initiiert haben das Treffen Werner Heincke und TCW Vorstand Matthias Wolf.

Nach einem Sektempfang und einer großen Kaffetafel ging für die Gäste im Winterbereich der Vorhang auf und man unternahm gemeinsam eine reich bebilderte Zeitreise durch fast 60 Jahre Tennissport in Winnenden. Kurz nach der Gründung des Vereins am 30. Oktober 1961 bezog der Tennisclub nach mühsamer Suche die ersten drei Spielfelder auf dem Areal Kirchwiesen, dem Standort des heutigen Kreiskrankenhauses. "Von dort aus ging es Schlag auf Schlag", fasste der Vorsitzende Matthias Wolf die rasante Entwicklung zusammen. "Alle fünf bis zehn Jahre wurde richtig groß gebaut", so der Vorsitzende. 1968 siedelte der Club an den heutigen Standort an der Albertviller Straße über. Es wurde eine der ersten Tennishallen im Rems-Mur-Kreis errichtet, 1983 wurden die heutige Zwei-Feld-Halle gebaut und das Clubhaus erweitert. 1997 erfolgte die letzte große Baumaßnahme mit dem neuen Sommerbau und der Terrasse.

"Wir sind sehr dankbar für die große Aufbauleistung, die Sie vollbracht haben", so der aktuelle Vorsitzende an die Gründungsmitglieder. Alle Großinvestitionen sind abbezahlt, so dass der Verein über ein solides Vermögen als Grundstock verfügt. Eine große Anlage führe natürlich auch zu mehr Pflege und Unterhaltungsaufwand. Deshalb sei es das Anliegen der heutigen Generation, alle Betriebsteile im guten Zustand zu erhalten, zu erweitern und zu ergänzen.

Sportlich war beim TC Winnenden von Beginn an schon immer viel geboten. Schon früh hatten sich erste Damen und Herrenmannschaften in höheren Spielklassen etabliert. Es gab einen großen Zulauf bei Jugendlichen und stets einen anspruchsvollen Trainingsbetrieb. Und natürlich war die Geselligkeit ein großes Plus im Verein. Im Clubhaus wurde nach dem Spiel in großer Runde das Vereinsleben gepflegt. Ein Zustand, der bis in die heutige Zeit dauerhaft anhält.

Foto: Daniel Kübler photography

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